Dieses Matcha Bananenbrot ist das perfekte Rezept, wenn Du mal wieder vergessen hast, dass Du beim letzten Trip in den Laden Bananen gekauft hast. Braunfleckig und ein bisschen zu weich, warten sie darauf, zu einem leckeren Bananenbrot zu werden. Der Matcha balanciert dabei den Geschmack der Bananen angenehm aus und bringt ein spannendes Aroma mit. Für die perfekte Kuchen und Teezeit haben wir am Schluss des Beitrags noch eine passende Tee-Empfehlung für Dich.
ZUTATEN für 1 Matcha Bananenbrot
– 4 überreife Bananen (ca. 390 g ohne Schale)
– 1 reife Banane
– 140 ml Pflanzendrink
– 100 ml Rapsöl
– 70 g Agavensirup (siehe Notizen)
– 380 g Mehl
– 1,5 TL Backpulver
– 1 Prise Salz
Zubereitung Matcha Bananenbrot
- Ofen auf 180 °C vorheizen.
- Backform (27er Kastenform – siehe Notizen zum Rezept) dünn mit Öl oder Margarine einstreichen und eventuell mit Backpapier auskleiden
- Die vier überreifen Bananen schälen und in einer Schüssel zu Mus zerdrücken. Klappt am besten mit einer Gabel oder auch einem Kartoffelstampfer.
- Im Anschluss die feuchten Zutaten (140 ml, Pflanzendrink, 100 ml Rapsöl und 70 g Agavensirup) mit dem Bananenmus verrühren, sodass eine relativ homogene Masse entsteht.
- Die trockenen Zutaten (380 g Mehl, 1,5 TL Backpulver, 1 Prise Salz, 2 EL Matcha in einer separaten Schüssel vermischen.
- Die Mehlmischung zu den feuchten Zutaten hinzugeben und mit einem Teigscharber verrühren bis eine glatte Masse entstanden ist. (siehe Notizen zum Rezept)
- Die reife Banane schälen, längs aufschneiden und mit der Schnittfläche nach oben leicht in den Teig drücken.
- Das Matcha Bananenbrot auf der mittleren Schiene für ca. 45 – 60 min. backen. Wenn die Oberfläche des Bananenbrotes zu dunkel werden sollte, decke die Form einfach nach der Hälfte der Backzeit mit Aluminiumfolie ab.
- mache zum Ende der Backzeit eine Stäbchenprobe um sicher zu sein, dass dein Matcha Bananenbrot komplett durchgebacken ist.
- Nimm es aus dem Ofen und lass es für 15 Minuten in der Form abkühlen. Danach kann das Bananenbrot aus der Form raus. Lass es auf einem Kuchengitter weiter abkühlen.
- und Voilá! Fertig ist dein veganes nicht zu süßes Matcha Bananenbrot!
Tee Empfehlung
Während das Bananenbrot vor sich hin abkühlt, kannst Du ja schon mal das Teewasser aufsetzen. Denn was gibt es schöneres als einen frisch gebackenen Kuchen gepaart mit einem frisch aufgegossenen Tee!
Wir empfehlen Dir passend dazu den Kadota Arasaki Koucha Bio Nr. 803 – ein feiner, milder Schwarztee mit einer leichten Fruchtigkeit und Süße. Dieser Tee, welcher aus der Sommerernte stammt und aus der Strauchsorte Yakubita besteht, ergänzt die Dominanz des Bananenbrotes hervorragend und sorgt für ein weiches Mundgefühl.
Tipps zum Rezept
• Für das Matcha Bananenbrot haben wir eine 27er Kastenform benutzt. Falls Du keine Form in der Größe hast, empfehlen wir Dir entweder eine Napfkuchenform zu nehmen (meistens größer) oder das Rezept mittels einer Umrechnungstabelle auf deine Größe anzupassen.
• Statt Agavensirup kannst Du auch Ahornsirup, Kokosblütensirup, Zucker, etc. verwenden. Da der feine Geschmack des Matchas nicht weiter durch nussige oder karamellige Aromen überlagert werden soll, haben wir uns für Agavensirup entschieden. Natürlich kannst Du das zusätzliche Süßen auch ganz weglassen, wenn Du möchtest.
• Das Bananenbrot ist im Endeffekt auch nur ein Rührkuchen. Das heißt, wenn die feuchten und trockenen Zutaten aufeinandertreffen, sollte zügig gearbeitet werden, damit Du den Teig nicht tot rührst. Die perfekte Konsistenz hat der Teig, wenn er „schwer reißend“ von deinem Löffel bzw. Teigschaber fällt.