Farblich erinnert diese Schale wirklich sehr an das Gemüse und die angenehm glatte Oberfläche sowie die eleganten Rundungen weisen ebenfalls eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Nachtschattengewächs auf. Wieder einmal kann man die Liebe, die Hendrik Schöne in die Fertigung dieses Unikats gesteckt hat, deutlich sehen und spüren. Da auf eine elektrische Drehscheibe verzichtet wurde, weist die Schale an mehreren Stellen wunderschöne Besonderheiten auf – ein absolutes Einzelstück eben!
Die verwendete Black Ding-Glasur aus dem 11. bis 12. Jahrhundert wurde, wie alle seiner Glasuren, von Hendrik Schöne selbst hergestellt. Dabei orientiert er sich an überlieferten chinesischen, japanischen oder koreanischen Rezepturen. Die Schale wurde aus Steinzeugmassen gefertigt, dessen Bestandteile selbst gesammelt sind und die mit einer Porzellan-Engobe überzogenen wurden. Hendrik brannte sie 3 Tage lang in einem japanischen Holzbrandofen, dem Sasukenei-gama.
Für diese Schale empfehlen wir dir unseren Lieblingsmatcha: den Kirishima Miumori Matcha Bio – weich, rund und eine süße Wohltat im Mund!
Höhe: ca. 6,5 cm
Durchmesser: ca. 12,5 cm
Volumen: 420 ml
Zum Künstler: Hendrik Schöne ist ausgebildeter Keramiker mit langjähriger Erfahrung. Seit 1997 arbeitet er freiberuflich in der Nähe von Zittau und widmet sich dort leidenschaftlich der Herstellung von Vasen, asiatischem Essgeschirr sowie Teekeramik. Eine Besonderheit stellen die Steinzeugmassen dar, für die Hendrik Schöne die einzelnen Bestandteile eigens ausgräbt oder von verschiedenen Lagerstätten bezieht und dann entsprechend mischt. Die verarbeiteten Porzellanmassen stammen aus Australien und England. Die Herstellung der einzelnen Keramiken dauert ca. 4 Wochen und ist von viel Liebe zum Detail geprägt.